Dienstag, 12. Juni 2012

Rudelgucken und Co...

Es ist unglaublich, wie plötzlich ganz Deutschland nur noch an eins denkt: "Mit wem sehe ich das nächste Deutschlandspiel und wo?". Schon bei der letzten WM fand ich den "Zusammenhalt" mit meinen Freunden und 100 anderen Gästen im Bistro super! Das gemeinsame Jubeln beim Tor für Deutschland, die Gesten, wenn eine Torchance verpasst wurde und die Enttäuschung, wenn Deutschland verloren hat. Ich finde es super, dass wir alle so zusammenhalten können und frage mich warum das nicht auch in anderen Situationen so sein kann? Wenn es einem Freund schlecht geht, dann sind meistens nur ein Bruchteil der Menschen für ihn da, die sich "Freunde" schimpfen, wenn sie es denn überhaupt merken, dass es demjenigen schlecht geht. Ich frage mich dann, sollte man diese vermeintlichen "Freundschaften" wirklich weiter verfolgen oder beenden? Man schaut ja auch wieder im Bistro gemeinsam Fußball und hört nicht nach der EM auf, nur weil seine Mannschaft eventuell verloren hat...

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